Die Wedeler Marsch vor den westlichen Toren Hamburgs ist ein bedeutendes sogenanntes Naherholungsgebiet und wenn man sich mal am Wochenende (natürlich am Besten bei Sonnenschein) dorthin begibt, hat man manchmal fast den Eindruck, die (Nah-)Erholungsuchenden würden auf dem Deich “schlangestehen”…
…um einen Blick auf die langsam vorbeifließende Elbe zu erhaschen. Naja, ganz so voll ist es allerdings selten, immerhin gibt es hier ausreichend Platz und noch weiter im Westen schließt sich ja auch noch die Haseldorfer Marsch an. Zusammen mit dem außendeichs liegenden Fährmannssander Watt bilden diese Gebiete übrigens ein Vogelschutzgebiet von internationaler Bedeutung. Insgesamt brüten oder rasten hier mehr als 160 verschiedene Vogelarten, darunter auch etliche Raritäten.
Da dieses Gebiet sozusagen direkt vor meiner Haustür liegt, bin ich häufig dort und es sind mir im laufe der Jahre einige schöne Bilder gelungen, mit deren Hilfe ich hoffe, ein wenig Interesse für dieses bemerkenswerte Stück Natur direkt bei der Großstadt Hamburg zu wecken.
Musik von Jörn Daberkow
Einsam…
…ist es hier auch manchmal, allerdings muß man dazu meistens früh aufstehen!
Perspektiven
Wolkentürme Das Beiboot… der Batavia, die hier in der Wedeler Au fest vor Anker liegt. Im Wind Die Wedeler Au Oh Schreck… …ich war mindenstens so überrascht wie der Graureiher, als der Bursche mir fast ins Obkektiv flog, und es blieb nur Zeit für ein einziges Foto, bis der Vogel abdrehte. Geduldig… …wartet der Graureiher auf seine Beute. Glutrot… …ging an diesem Morgen die Sonne über der Marsch auf. Diese Aufnahme entstand ebenso wie die erste im Bereich der ehemaligen Kleieentnahmestellen hinter dem Deich beim Fährmannssand.
Ein Besuch bei Hannes Grabau, dem Inhaber des Theaterschiffes lohnt immer!