In der HafenCity Hamburg präsentieren Thomas König und Oliver Schmidt gemeinsam mit ihren Mitarbeitern eine exklusive Sammlung historischer Automobile. Die in der Ausstellung stehenden Exemplare gibt es zumeist nur in extrem geringen Stückzahlen, die sich leicht an einer Hand abzählen lassen.
Diese Ausstellung zu fotografieren, war eine Herausforderung, der ich mich begeistert hingegeben habe. Die gezeigten Autos haben Austrahlung und Charakter. Und mehr als einmal war ich schlicht hingerissen von der Schönheit dieser – wie es im Prospekt steht – Personen. Kraft. Wagen.
Eine fotografische Herausforderung lag für mich darin, nur das Motiv auf ein Foto zu bringen, was ich da auch haben wollte. Da die meisten Autos sehr dicht beieinander stehen, ließ sich das oft nicht so verwirklichen, wie ich das gewollt hätte. Eigentlich hätte ich jeden einzelnen Wagen aus dem Museum rollen, es vor der passenden Kulisse drapieren und dann in Ruhe ablichten müssen. Ging aus verständlichen Gründen nicht. So habe ich mich vorwiegend auf Details, oder recht spezielle Winkel konzentriert – und oft im Stillen darüber geschmunzelt, auf was für abgefahrene Ideen Konstrukteure bisweilen kommen. Ein Beispiel von vielen ist der außen liegende Tacho.
Eine andere fotografische Herausforderung waren die Spiegelungen auf den Autos. Die haben mich zum Teil – ähm – „genervt“ … Aber auch da ließ sich nichts machen. Ich kann nur jedem Autofan empfehlen, diese Ausstellung persönlich zu besuchen. Es lohnt sich wirklich.
Nun denn … Von 162 Bildern möchte ich Ihnen 38 Stück zeigen.
Ergänzende Links
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Hallo Jörn,
meine Lieblinge deiner sehr schönen Auswahl sind heute die Nr.5, 17, 30 und die Nr.37
Grinsen musste ich eben über das heraus rollen jedes einzelnen, den Gedanken kann ich mir bei dir sehr gut vorstellen.
Viele Grüße, Fred.
Hi Fred,
danke. 5 und 17 mag ich auch sehr. Meine weiteren (eigenen) Favoriten sind dann aber 12 und 16.
Schönen Gruß zurück
Jörn
Die 12 und die 16, warte ich gucke, im Innenraum fühlst du dich wohl, warum nicht, eine gute Wahl.
Gute Nacht.
Das Museum hab’ ich seit einiger Zeit auf dem Radar. Wenn ich Deine Bilder so sehe, juckt’S mich schon in den Fingern! Bilder 17 und 37 sind meine Favoriten.
Viele Grüße
Uwe
@Jörn: die Spiegelungen bekommst du durch die Verwendung von einem Polfilter weg….
Hallo Andreas,
ich rede nicht von den Lichtreflexen, sondern davon, dass sich z. B. eine Vitrine im Auto nebenan spiegelt …
….natürlich während dem Fotografieren – nicht mehr hinterher
Ach?
Respekt! Mal wieder wirklich hervorragende Bilder. Und auch die Quote (von 162 Bildern 38 “Treffer”) ist beeindruckend
Super!!!
Mit ‘nem Polfilter kann man tatsächlich Reflexe abmildern und manchmal verschwinden lassen, allerdings nur auf nichtmetallischen Oberflächen, und wenn die Lichtquelle die Sonne ist.
Gruß
Andreas
Hallo Andreas,
vielen Dank für dein Lob. Reflexe mag ich oft, spiegelungen habe mich hier fast immer gestört. Beispiel: das drittletzte Bild (der blaue Porsche). Ich glaube nicht, dass ein Polfilter hier etwas gebracht hätte.
Jörn