Hamburg bietet zumindest gefühlt ein durchgängiges Veranstaltungs-Feuerwerk für jeden Geschmack. Da sind die Hafengeburtstage, die Cruise Days, die Harley Days, die Christopher Street Days und unzählige Angebote in kleinerem Rahmen. So schön das für die Menschen dieser Stadt sein mag: Fotografisch halte ich mich bewusst von derlei fern.
Ein perfektes Ziel für das Hamburger Fotoblog sieht anders aus. Es ist eine Location, von der man vielleicht weiß, dass es sie gibt, die man in der Regel jedoch nie zu sehen bekommt. Das Spektrum zwischen “das machen schon unzählige andere” und “das darf sonst keiner” ist allerdings weit gespannt. Dazwischen gibt es viele Motive / Locations, die ich zeigen möchte – sehr gern Hamburger Naturschutzgebiete, oder auch mal vergleichsweise gewöhnliche Besichtigungsmöglichkeiten, die jeder aufsuchen kann. Für mich ist lediglich wichtig, ob eine neue Serie ein Gewinn für den Leser ist. Letzteres ist auch der Grund dafür, dass ich die Rubrik “Frühstücken in Hamburg” in diese Seite übernommen habe – ich probiere selbst gern Frühstücksrestaurants aus und diesbezüglich ist die Auswahl in Hamburg schier endlos.
Das grundsätzliche Konzept des Hamburger Fotoblogs ist der Grund dafür, dass eben nicht täglich mindestens eine neue Serie online geht. Neue Beiträge sind oft nur sehr aufwändig zu realisieren und das braucht seine Zeit.